Update: 19.1.2015
Neu: Da Filmkritiken auf Bücherbaum.com neu sind, möchte ich kurz das Grundprinzip davon erklären. Eine Kritik wird immer in zwei große Teile aufgeteilt sein. Im ersten gehe ich auf den Film an sich ein, im zweiten auf dem Film als Buchverfilmung. Sprich: Ich vergleiche den Film im zweiten Teil mit dem Buch.
Inhalt
Bevor ich aber mit meiner Kritik beginne, möchte ich noch den Inhalt des Films kurz umreißen, vor allem für die, die das Buch noch nicht gelesen haben.
Nachdem eine Alien-Invasion die Erde überrollt hat, ist das Leben nicht mehr das, was es vorher war. Die Eroberung des Planeten lief schrittweise ab: In einer ersten Welle wurde der Strom weltweit für immer abgeschaltet und warf die Menschheit ins Steinzeitalter zurück. Die zweite Welle kam in Form von zahlreichen Tsunamis, die die bevölkerungsreichen Küstenstädte zerstörten. Die dritte Welle war eine tödliche, von Vögeln ausgelöste Plage, die nur wenige Menschen überlebten. In der vierten Welle wurden Aliens in Menschenkörper gesteckt. Was aber die fünfte Welle sein wird, weiß noch keiner… Das 16-jähriges Mädchen Cassie Sullivan begibt sich in dieser Postapokalypse auf die Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Sammy, der von den Aliens entführt wurde. Auf ihrer Reise bietet der mysteriöse Evan Walker ihr seine Hilfe an. Doch nicht nur die Aliens sondern auch Commander Vosch und seine Männer sind schwer zu durchschauende Kämpfer in den Wirren dieser Invasion. Sie bilden Jugendliche wie Cassies ehemaligen Highschool-Schwarm Ben Parish zu Stoßtrupps gegen die Außerirdischen aus.
Bevor ich aber mit meiner Kritik beginne, möchte ich noch den Inhalt des Films kurz umreißen, vor allem für die, die das Buch noch nicht gelesen haben.
Nachdem eine Alien-Invasion die Erde überrollt hat, ist das Leben nicht mehr das, was es vorher war. Die Eroberung des Planeten lief schrittweise ab: In einer ersten Welle wurde der Strom weltweit für immer abgeschaltet und warf die Menschheit ins Steinzeitalter zurück. Die zweite Welle kam in Form von zahlreichen Tsunamis, die die bevölkerungsreichen Küstenstädte zerstörten. Die dritte Welle war eine tödliche, von Vögeln ausgelöste Plage, die nur wenige Menschen überlebten. In der vierten Welle wurden Aliens in Menschenkörper gesteckt. Was aber die fünfte Welle sein wird, weiß noch keiner… Das 16-jähriges Mädchen Cassie Sullivan begibt sich in dieser Postapokalypse auf die Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Sammy, der von den Aliens entführt wurde. Auf ihrer Reise bietet der mysteriöse Evan Walker ihr seine Hilfe an. Doch nicht nur die Aliens sondern auch Commander Vosch und seine Männer sind schwer zu durchschauende Kämpfer in den Wirren dieser Invasion. Sie bilden Jugendliche wie Cassies ehemaligen Highschool-Schwarm Ben Parish zu Stoßtrupps gegen die Außerirdischen aus.
Gallerie mit den Darstellern (Bilder zum Vergrößern anklicken)
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Als Film
Im ersten Teil meiner Filmkritik möchte ich den Film an sich besprechen, ohne den Aspekt als Buchverfilmung miteinzuberechnen. Das geschieht dann im zweiten Teil der Kritik. Ich beginne gleich und fange mit den positiven Aspekten an: Den Charakteren. Wie ich schon in der Vorschau zum Film angesprochen habe, sind diese nämlich einigermaßen hochkarätig. Mit Chloe Grace Moretz in der Hauptrolle und anderen bekannten Schauspielern, wie Nick Robinson oder Liev Schreiber, sind die Rollen äußerst gut und passend besetzt. Die Leistung, die diese abliefern ist auch gut, sticht aber nicht sonderlich heraus. Ich bin mir allerdings sicher, dass die Schauspieler noch so einiges mehr draufhaben, als sie hier zeigen konnten. Das größte Problem des Films liegt nämlich im Bereich des Drehbuchs. So werden die Charaktere dadurch stark eingeschränkt und haben nicht sonderlich die Chance, in bestimmten Szenen zu zeigen, was sie können. Die einzelnen Szenen sind meist auch deutlich zu kurz, um die nötige Spannung aufzubauen. Es bleibt kaum Zeit, um gewisse Beziehungen oder Emotionen zwischen den Charakteren aufzubauen. Man trauert nicht um den Tod einer Figur und freut sich auch kaum in den Momenten des Erfolgs. Erstens, da man die Geschichte der Charaktere nicht ausreichend kennt (wenn man nicht das Buch gelesen hat, natürlich), zweitens, da die Geschichte in ihrem Rausch so unglaublich schnell weitergeht, dass manche Situationen, in denen man sich mehr Zeit hätte lassen müssen, ihre Wirkung verlieren. Da wären wir auch schon beim nächsten Problem: Die Geschwindigkeit des Film ist deutlich zu hoch. So fühlen sich die circa 120 Minuten ungefähr wie die Hälfte an und das Erzähltempo nimmt einfach nicht ab. Die Handlungen in der ersten halben Stunde überschlagen sich dermaßen, dass jemand der das Buch nicht gelesen hat, der Story nur schwer folgen kann. So fühlt sich der Film eher so an, als wäre er eine Reihe aneinandergereihter Videos, anstatt ein gemeinsamer zusammenhängender Film. Allerdings hat die Geschichte auch ihre Stärken und guten Stellen. Vor allem im Mittelteil, hat sie einige stärkere Momente, in denen sie durchaus auch Emotionen aufbauen kann. Leider kann der Film diese aber nicht über die gesamte Lauflänge tragen. An den positiven Stellen zeigen die Charaktere aber auch, was so alles möglich gewesen wäre. So hätte durchaus ein guter Survival-Actionfilm daraus werden können. Das Szenario ist unheimlich interessant und nicht ganz aufgebraucht, so hätte man noch etwas mehr herausholen zu können. Als Film an sich, ist Die 5. Welle also kein Muss im Januar. Da zurzeit sehr viele, qualitativ hochwertige Filme erscheinen, tut der Film sich sehr schwer, gegen diese anzukommen. Wenn man aber das Buch gelesen hat, sieht die ganze Sache wieder ganz anders aus. Wieso? Das erkläre ich jetzt. |
Rick Yancey hatte bei dem Projekt viel mitzureden.
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Als Buchverfilmung
Wer sich also einen qualitativ sehr hochwertigen Film erwartet, wird enttäuscht sein. Dafür ist das Drehbuch zu schwach und die Schauspieler bekommen nicht die Möglichkeit, ihr Können richtig auszuschöpfen. Wer allerdings eine nette Verfilmung und Ergänzung des Buches erwartet, und vor allem das Buch gelesen hat, der wird auch mit dem Film zufrieden sein. Das wichtigste dabei ist wahrscheinlich auch, dass man Die 5. Welle als Buch kennt. Der Film ist nämlich eindeutig für Fans des Buchs/der Bücher gemacht. Ja, ich sage wieder „die Bücher“. Mit Das unendliche Meer, hat Die 5. Welle schon eine Fortsetzung. Am Ende soll eine Trilogie daraus werden. Im Film wird aber nur der Inhalt des ersten Buchs behandelt. Damit hat der Film aber auch so seine Probleme. Grund ist dessen Balance. Was im Buch die erste Hälfte ist, sind im Film circa 45 Minuten. Der Schwerpunkt liegt also deutlich auf der zweiten Hälfte der Geschichte. Dabei muss einiges an Zeit gespart werden, um den nötigen Inhalt unterzubringen, damit man die Geschichte am Ende auch versteht, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Genau das ist aber das größte Problem. Für Leute, die das Buch nicht kennen, wird die Geschichte zu überhastet und verwirrend. Der Inhalt der ursprünglichen Geschichte, verfasst von Autor Rick Yancey, bleibt zum Glück zum größten Teil unverändert. Das liegt wahrscheinlich daran, dass alle Leute am Set, laut Rick Yancey, von ihm "gezwungen" wurden, dass Buch zu lesen. Gute Entscheidung, die Leute hatten anscheinend ihren Gefallen am Buch gefunden, und eine liebevolle Umsetzung der Geschichte auf die Beine gestellt. Natürlich könnte diese nie so gut sein, wie im Buch selbst, dafür ist der Umfang des Buchs einfach zu groß, als dass man ihn im Film unterbringen hätte können. So hat man das aber noch sehr gut hinbekommen und die wichtigsten Aspekte hineingebracht. Einzig ein paar Szenen musste man leicht verändern, um sie sinnvoll in den Fluss des Films zu pressen. Beispielsweise verbringt Cassie (der Hauptcharakter) im Buch einige Wochen im Wald. Um zu überleben, läuft sie immer wieder zu einer Tankstelle in der Nähe und holt sich von dort so viele Wasservorräte, wie sie nur tragen kann. Da dieser ganze Teil im Film aber zu viel Zeit aufbringen würde, hat man das recht interessant gelöst. Cassie bleibt nicht im Wald, sondern kommt nur auf der Durchreise bei der Tankstelle vorbei. Sie sammelt dort etwas zu Essen ein und zieht weiter, um kurz darauf eine Schlüsselszene zu erleben. Als Leser des Buchs fällt so etwas natürlich auf, kommt aber nicht allzu häufig vor, so dass es stören würde. Es hält sich zum Glück in Grenzen und am Ende schaut eine recht ordentliche Filmumsetzung des Inhalts des Buches heraus. Wenn man sich also nicht zu viel erwartet, kann man durchaus seinen Spaß mit Die 5. Welle haben. So kann ich den Film für alle Leser der Bücher nur wärmstens empfehlen. Kennt man das Buch aber nicht, muss man auch den Film nicht gesehen haben. |
Fortsetzungen?
Wie ich im Film-Teil und in der Vorschau zu Die 5. Welle schon erwähnt habe, hat dieser einen äußerst schweren Kinostart-Termin und wird sich gegen die qualitativ sehr hochwertigen Filme, die momentan in den Kinos zu sehen sind, wohl eher nicht durchsetzen können. Da gilt es wohl zuerst, die Produktionskosten wieder einzuspielen und am Ende zu schauen, wie viel Gewinn noch dabei herauskommt. Da ich aber vermute, dass die Produktionskosten nicht allzu hoch sind, könnte ein kleiner Gewinn durchaus möglich sein. Ob das Sony Pictures reicht, um eine Fortsetzung in Auftrag zu geben, bleibt eher zu bezweifeln. Der Film endet aber immerhin eher offen und mit den beiden Buch-Nachfolgern wäre noch genug Erzählmaterial übrig.
Die Frage bleibt also: Wie hoch sind die Produktionskosten und die Chancen auf einen Erfolg? Ich vermute das ersteres nicht allzu hoch ausfallen dürfte. Am teuersten dürfte da noch die Besetzung gewesen sein. Die Sets sind zum Teil aber auch relativ beeindruckend und liefern das Gefühl, in einer Endzeit Welt gefangen zu sein, durchaus gut rüber. Vieles ist allerdings nicht tatsächlich aufgebaut, sondern mittels CGI-Technik im Nachhinein hinzugefügt worden. Manches wirkt dabei realistischer (Raumschiff der Aliens!), manches eher weniger (Explosionen, Wasser). Man merkt also, dass hier nicht unbedingt Technik auf dem neusten Stand verwendet wurde. Das spart natürlich wieder Kosten und macht den Gewinn größer.
Es bleibt aber weiterhin eine Gradwanderung und man wird nicht ganz so schnell Informationen über mögliche Fortsetzungen erhalten. Falls aber tatsächlich welche angekündigt werden sollten, informiere ich euch natürlich schnellstmöglich hier mit einem Update.
Viel Spaß im Kino!
Wie ich im Film-Teil und in der Vorschau zu Die 5. Welle schon erwähnt habe, hat dieser einen äußerst schweren Kinostart-Termin und wird sich gegen die qualitativ sehr hochwertigen Filme, die momentan in den Kinos zu sehen sind, wohl eher nicht durchsetzen können. Da gilt es wohl zuerst, die Produktionskosten wieder einzuspielen und am Ende zu schauen, wie viel Gewinn noch dabei herauskommt. Da ich aber vermute, dass die Produktionskosten nicht allzu hoch sind, könnte ein kleiner Gewinn durchaus möglich sein. Ob das Sony Pictures reicht, um eine Fortsetzung in Auftrag zu geben, bleibt eher zu bezweifeln. Der Film endet aber immerhin eher offen und mit den beiden Buch-Nachfolgern wäre noch genug Erzählmaterial übrig.
Die Frage bleibt also: Wie hoch sind die Produktionskosten und die Chancen auf einen Erfolg? Ich vermute das ersteres nicht allzu hoch ausfallen dürfte. Am teuersten dürfte da noch die Besetzung gewesen sein. Die Sets sind zum Teil aber auch relativ beeindruckend und liefern das Gefühl, in einer Endzeit Welt gefangen zu sein, durchaus gut rüber. Vieles ist allerdings nicht tatsächlich aufgebaut, sondern mittels CGI-Technik im Nachhinein hinzugefügt worden. Manches wirkt dabei realistischer (Raumschiff der Aliens!), manches eher weniger (Explosionen, Wasser). Man merkt also, dass hier nicht unbedingt Technik auf dem neusten Stand verwendet wurde. Das spart natürlich wieder Kosten und macht den Gewinn größer.
Es bleibt aber weiterhin eine Gradwanderung und man wird nicht ganz so schnell Informationen über mögliche Fortsetzungen erhalten. Falls aber tatsächlich welche angekündigt werden sollten, informiere ich euch natürlich schnellstmöglich hier mit einem Update.
Viel Spaß im Kino!
Wertung: Filmrollen (max. 5) stehen für die Qualität des Films an sich, Bücher (max. 5) stehen für die Qualität des Film als Buchverfilmung.
Die Bücher zum Film!
13.1.2016
Rick Yancey hatte bei dem Projekt viel mitzureden.
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Vom Buch zum Film
Leser des Buchs werden wohl so einige Szenen, sowohl im Trailer, als auch im Featurette wiedererkennen. Der Grund dafür ist wahrscheinlich die Involvierung des Autors Rick Yancey in das Projekt. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Buch und dem Film werden also sehr groß sein. Rick Yancey war zwar nicht offiziell am Drehbuch beteiligt, wird aber bestimmt das ein oder andere Wort mitzureden gehabt haben. Außerdem mussten alle, die am Film arbeiten, das Buch lesen, was in einem Interview verraten wurde. Das dürfte vor allem Fans der Bücher freuen. Ja genau, „der Bücher“. Die 5. Welle ist ja eigentlich als Trilogie geplant, zumindest die Bücher. Das unendliche Meer nennt sich der zweite Teil der Reihe und wurde im Rahmen einer Rezension auch schon näher von mir untersucht. Der Film wird aber wohl eher nur den ersten Teil behandeln, da zum Beginn der Arbeiten der zweite Teil der Buchreihe auch noch gar nicht erschienen war. Falls Die 5. Welle kommerziell ein großer Erfolg werden sollte, dürfen sich Fans aber womöglich auf eine Fortsetzung, oder gar eine Trilogie freuen. Wenn man sich den Trailer ansieht, merkt man, dass man bei der Entwicklung sehr stark auf CGI-Technik (Computer-Generated-Imagery) setzt und dass diese wohl recht oft in Verwendung kommen wird. Bei Science-Fiction Filmen ist der Verzicht auf solche Techniken natürlich ausgeschlossen, allerdings hat die große Menge an CGI, schon dem ein oder anderen Film den Kopf gekostet. Prominentestes Beispiel ist die Star Wars Prequel-Trilogie, die von den meisten Fans deswegen bis heute verhasst wird. Das Problem dabei ist, dass der hohe Einsatz der Technik oft viel vom Kern der Geschichte verschleiert und diese in den Hintergrund gedrängt wird. Bei einem Thriller, wie Die 5. Welle, bei der die Geschichte (im Buch) auch noch großartig ist, wäre das also fatal. Bleibt uns nur zu hoffen, dass man sich im Bereich CGI eventuell ein wenig zurückhält. Wie vorhin erwähnt, wird der Kinobesuch vor allem für Leser des Buches interessant. In erster Linie, weil der Film viele Ähnlichkeiten zum Buch haben wird, allerdings auch, weil er auch einige neue Szenen enthalten wird, die man beim Lesen nicht mitbekommen konnte. Beispielsweise sieht man im Featurette eine Szene, die man im Buch so nicht zu Gesicht bekommt (0:52-0:57). Es könnte sich nämlich am Mutterschiff der Aliens zutragen, wo wir Ben Parish am Beginn der 5. Welle nicht sehen. Im Buch wird er von Commander Vosch in einem Zimmer im Krankenhaus bezüglich dessen angesprochen. Solche kleinen Veränderungen, oder neuen Details werden zwar nur von Lesern erkannt, allerdings sind sie für genau diese Gruppe sehr spannend. Die Hauptstory dürfte nämlich, aufgrund der vorhin erwähnten Aspekte nicht verändert werden. Wohl eher wird die Geschichte um einige neue Szenen ergänzt. |
Offizieller Trailer zum Film
Gallerie mit den Darstellern (Bilder zum Vergrößern anklicken)
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Die Besetzung – Gut gewählt
Mit Sony Pictures hat man auf jeden Fall schon mal einen großen Verleih, der nötige finanzielle Mittel liefert. So gehen sich mit dem Budget auch einige Star-Schauspieler aus. Mit Chloe Grace Moretz in der Hauptrolle als Cassie Sullivan hat man eine großartige Schauspielerin, die auch noch sehr den Vorstellungen, der Beschreibung von Autor Rick Yancey entspricht. Generell trifft das auch auf den restlichen Cast zu. In einem Interview verrät die Hauptdarstellerin übrigens, dass ihr Charakter im Film, keineswegs klischeehaft gewählt wurde und sich im Laufe der Handlung stark verändert. Für sie als Schauspielerin war das keineswegs leicht darzustellen, allerdings liebt sie es auch, vielschichtige Charaktere mit vielen verschiedenen Eigenschaften zu spielen. Das dürfte ebenfalls alles sehr der Cassie entsprechen, die Leser aus dem Buch kennen. Die Veränderung der Charaktere ist nämlich eine der größten Stärken des Buchs/der Bücher. Neben Chloe Grace Moretz gibt es aber auch noch weitere sehr bekannte Gesichter zu sehen. Ben Parish wird beispielsweise von Nick Robinson dargestellt. Diesen dürften die meisten wohl aufgrund seiner Rolle als Zach in Jurassic World kennen. Damit wurde er auch bekannt und er zeigte dort auch schon, dass er sehr gute Fähigkeiten als Schauspieler hat. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass er sich in Die 5. Welle noch einmal selbst übertreffen könnte, da er hier eine emotionalere Rolle einnimmt, als noch in Jurassic World. Mit Liev Schreiber haben wir einen weiteren großartigen Schauspieler dabei und auch noch einen, der super in die Rolle des Commander Vosch passt. Liev Schreiber dürfte den meisten durch seine Rolle in X-Men Origins: Wolverine bekannt sein. Dort spielt er Victor Creed a.k.a. Sabretooth. Dass er aber auch als Bösewicht so einiges drauf hat, zeigt er schon im Trailer zu Die 5. Welle. Ein weiterer bekannter Schauspieler dürfte wohl Tony Revolori sein, der in Grand Budapest Hotel den „Loby-Boy“ verkörpert. In Die 5. Welle bekommt er die Rolle des etwas verrückten Dumbo. |
Featurette zum Film
Kinostart Termin – Gewagt gewählt
Die Besetzung ist also relativ hochkarätig. Die Wahl des Kinostart-Termins ist dafür äußerst schwierig. Man entschied sich schließlich für den 14. Januar 2016. Ob es die richtige Wahl war, bleibt abzuwarten. Natürlich wollte man dem Release von Star Wars Episode 7 möglichst entgehen und nicht im Dezember starten, um nicht unterzugehen. Diese Idee hatten aber logischerweise auch noch andere, und so findet man sich plötzlich in einem unglaublich vollgepackten Januar wieder. Darunter auch einige Oscar-Kandidaten, denen man wohl eher den Vortritt lassen wird müssen. Darunter beispielsweise das Finanzdrama The Big Short und Creed mit Silvester Stallone. Da sich beide Filme aber eher auf eine andere Zielgruppe beschränken, dürfte es zumindest am Startwochenende keine großen Probleme geben. Allerdings folgen in den folgenden Wochen noch so einige heiß erwartete Produktionen und es dürfte nicht leicht für Die 5. Welle werden.
Zum Abschluss möchte ich noch kurz den Inhalt des Buches für die erwähnen, die das Buch noch nicht gelesen haben. Natürlich verrate ich nur die wichtigsten Aspekte und umreise die Geschichte, um nicht zu viel zu verraten:
Nachdem eine Alien-Invasion die Erde überrollt hat, ist das Leben nicht mehr das, was es vorher war. Die Eroberung des Planeten lief schrittweise ab: In einer ersten Welle wurde der Strom weltweit für immer abgeschaltet und warf die Menschheit ins Steinzeitalter zurück. Die zweite Welle kam in Form von zahlreichen Tsunamis, die die bevölkerungsreichen Küstenstädte zerstörten. Die dritte Welle war eine tödliche, von Vögeln ausgelöste Plage, die nur wenige Menschen überlebten. In der vierten Welle wurden Aliens in Menschenkörper gesteckt. Was aber die fünfte Welle sein wird, weiß noch keiner… Das 16-jähriges Mädchen Cassie Sullivan begibt sich in dieser Postapokalypse auf die Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Sammy, der von den Aliens entführt wurde. Auf ihrer Reise bietet der mysteriöse Evan Walker ihr seine Hilfe an. Doch nicht nur die Aliens sondern auch Commander Vosch und seine Männer sind schwer zu durchschauende Kämpfer in den Wirren dieser Invasion. Sie bilden Jugendliche wie Cassies ehemaligen Highschool-Schwarm Ben Parish zu Stoßtrupps gegen die Außerirdischen aus.
Die Besetzung ist also relativ hochkarätig. Die Wahl des Kinostart-Termins ist dafür äußerst schwierig. Man entschied sich schließlich für den 14. Januar 2016. Ob es die richtige Wahl war, bleibt abzuwarten. Natürlich wollte man dem Release von Star Wars Episode 7 möglichst entgehen und nicht im Dezember starten, um nicht unterzugehen. Diese Idee hatten aber logischerweise auch noch andere, und so findet man sich plötzlich in einem unglaublich vollgepackten Januar wieder. Darunter auch einige Oscar-Kandidaten, denen man wohl eher den Vortritt lassen wird müssen. Darunter beispielsweise das Finanzdrama The Big Short und Creed mit Silvester Stallone. Da sich beide Filme aber eher auf eine andere Zielgruppe beschränken, dürfte es zumindest am Startwochenende keine großen Probleme geben. Allerdings folgen in den folgenden Wochen noch so einige heiß erwartete Produktionen und es dürfte nicht leicht für Die 5. Welle werden.
Zum Abschluss möchte ich noch kurz den Inhalt des Buches für die erwähnen, die das Buch noch nicht gelesen haben. Natürlich verrate ich nur die wichtigsten Aspekte und umreise die Geschichte, um nicht zu viel zu verraten:
Nachdem eine Alien-Invasion die Erde überrollt hat, ist das Leben nicht mehr das, was es vorher war. Die Eroberung des Planeten lief schrittweise ab: In einer ersten Welle wurde der Strom weltweit für immer abgeschaltet und warf die Menschheit ins Steinzeitalter zurück. Die zweite Welle kam in Form von zahlreichen Tsunamis, die die bevölkerungsreichen Küstenstädte zerstörten. Die dritte Welle war eine tödliche, von Vögeln ausgelöste Plage, die nur wenige Menschen überlebten. In der vierten Welle wurden Aliens in Menschenkörper gesteckt. Was aber die fünfte Welle sein wird, weiß noch keiner… Das 16-jähriges Mädchen Cassie Sullivan begibt sich in dieser Postapokalypse auf die Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Sammy, der von den Aliens entführt wurde. Auf ihrer Reise bietet der mysteriöse Evan Walker ihr seine Hilfe an. Doch nicht nur die Aliens sondern auch Commander Vosch und seine Männer sind schwer zu durchschauende Kämpfer in den Wirren dieser Invasion. Sie bilden Jugendliche wie Cassies ehemaligen Highschool-Schwarm Ben Parish zu Stoßtrupps gegen die Außerirdischen aus.
Interview mit Hauptdarstellerin Chloe Grave Moretz
Wie die Geschichte ausgeht erfahren wir ab dem 14. Januar. Eine Filmreview und ein Vergleich zum Buch folgen, sobald ich den Film sehen konnte, hier auf Bücherbaum.com. Viel Spaß im Kino!
News - Die 5. Welle (Film)Filmtrailer zum Bestseller veröffentlichtVor kurzer Zeit wurde der erste Filmtrailer zum Film Die 5. Welle bzw. The 5th Wave veröffentlicht. Dieser ist circa 2:30 Minuten lang und man kann schon ein paar kleinere Schlüsse daraus ziehen. Was ich dazu meine, seht ihr hier. Außerdem ist der Kinostart-Termin offiziell bestätigt worden.
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August 2015
Vor ein paar Monaten habe ich noch den Sci-Fi Roman Die 5. Welle gelesen und mit 95/100 Punkten, mit der bisher höchsten Punktezahl beurteilt. Kurz darauf folgte Das unendliche Meer, welches ich ebenfalls mit grandiosen 89/100 Punkten bewertet habe. Nachdem ich die beiden Romane fertig gelesen hatte, hat Sony Pictures prompt eine Verfilmung zur Buchreihe angekündigt. Ich vermute allerdings, dass im ersten Film nur der Inhalt des ersten Buches eine Rolle spielt. Ob es überhaupt weitere Teile gibt, hängt wohl vom Erfolg des ersten ab. Jetzt wurde ein neuer Trailer veröffentlicht und es gibt wieder ein paar Neuigkeiten. Über die Besetzung des Films (unter anderem Chloë Grace Moretz als Cassie und Nick Robinson als Ben Parish. Letzteren kennt man vor allem aus Jurassic World), habe ich übrigens schon in einem anderen Artikel berichtet. Diesen findet ihr hier.
Chloë Grace Moretz und Nick Robinson werden in den Hauptrollen spielen
Aus dem ersten Filmtrailer kann man vor allem eines schließen: Der Film nimmt seine Buchvorlage wohl sehr ernst und übernimmt so einige Stellen eins zu eins. So kann man, wenn man das Buch gelesen hat, manche Stellen, oder manchmal sogar bestimmte Sätze, im Trailer wiedererkennen. Der Film muss sich aber auch nicht unbedingt selbst neu erfinden. Die Buchvorlage ist großartig und außerdem ist der, von mir so oft angesprochene, Rick Yancey-Stil stellenweise sehr drehbuchähnlich. Das fällt vor allem durch die vielen Gespräche und die reichlich detailliert beschriebenen Action-Szenen auf. An der Action wird es wohl generell nicht fehlen. Wer an das Buch denkt, dem fallen sofort 5,6 derartige Situationen ein. Für Sony Pictures wird das wohl ein reichlich Auswahl bieten und ein Feuerwerk an Special-Effects und CGI-Szenerien ist zu erwarten. Zum Beispiel wird das Raumschiff der „Anderen“ im Trailer mehrmals dargestellt und sieht schon sehr beeindruckend aus.
Der Film wird wohl kaum mit Special-Effects und CGI-Szenerien sparen
Mit dem Trailer wurde auch gleich ein offizieller Kinostart-Termin von Sony Pictures bekannt gegeben. Die 5. Welle soll am 14. Januar in den deutschen Kinos anlaufen. Damit beginnt der Film sogar einen Monat früher als eigentlich geplant. Angepeilt wurde nämlich der 4. Februar.
Als Regisseur wurde übrigens J. Blakeson bekannt gegeben. Der eher unbekannte Regisseur und Drehbuchautor war aber auch schon zum Zeitpunkt meines ersten Artikels zum Film bekannt.
Der Film wird von mir weiterhin aufmerksam verfolgt werden und ich werde mich bei euch natürlich sofort wieder melden, falls es weitere Neuigkeiten zum Film gibt.
Als Regisseur wurde übrigens J. Blakeson bekannt gegeben. Der eher unbekannte Regisseur und Drehbuchautor war aber auch schon zum Zeitpunkt meines ersten Artikels zum Film bekannt.
Der Film wird von mir weiterhin aufmerksam verfolgt werden und ich werde mich bei euch natürlich sofort wieder melden, falls es weitere Neuigkeiten zum Film gibt.
Quelle: Filmstarts.de
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