Schwierigkeitsgrad: Sehr Hoch
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Fazit:
Rick Yancey beweist seine Erzählkünste wieder einmal und zeigt seine großen Stärken dieses Mal in den sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. In diesem Bereich hat es sich auch einen „Bücherbaum“, mit 20 von 20 Punkten, verdient. Trotzdem übertreibt er es in manchen Bereichen ein wenig. Vor allem beim Stil und beim Schwierigkeitsgrad verschätzt er sich ein wenig und es scheint als würde er sich selbst und den Leser verwirren. Der Schwierigkeitsgrad wird übrigens von mir, im Vergleich zum Vorgänger, auf "sehr hoch" erhöht. Die Folge daraus sind viele kleine Schlampigkeitsfehler. Die englische Version des Buches hätte übrigens eine noch bessere Wertung verdient. Die Übersetzung ins Deutsche ist teilweise kompliziert und nimmt dem Buch ein Stückchen Atmosphäre. Deswegen auch die starken Abzüge im Bereich „Sprache/Wortwahl“ . Durch diese vielen Fehler kommt Das unendliche Meer auf, trotzdem noch sehr gute, 89/100 Punkten. Im Vergleich zum Vorgänger, der mit 95/100 Punkte noch in der höchsten Kategorie landete, verliert Das unendliche Meer insgesamt 6 Punkte und sinkt in die zweite Kategorie ab.
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