Fazit:
Wer sich für Theaterstücke und Dramatik interessiert, kann hier auf jeden Fall zugreifen, wenn er das nicht schon längst getan hat. Ich kann mir auch denken, dass das Buch noch lesenswert ist, wenn man das Stück schon als Aufführung gesehen hat. Vor allem durch den kurzen Umfang (135 Seiten) ist das Buch praktisch für zwischendurch. Wenn man in der Dramatik nicht so bewandert ist, wird man beim Lesen vielleicht nicht alle Ausdrücke verstehen, sollte den Inhalt aber trotzdem problemlos mitbekommen. Als Einsteigerbuch für „Theaterneulinge“ ist das Buch also mittelmäßig geeignet. Interessant sind vor allem die vielen verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten für das Ende der Geschichte, die aber insgesamt, als einziger Teil des Buchs, aufgrund der niedrigen Spannung nicht mehr so ganz in unsere Zeit passt. Thematisch kann man sich aber auf jeden Fall so einige Gedanken zum Buch machen, da Geld und Käuflichkeit (zum Teil leider) heute auch noch ein absolut aktuelles Thema sind. Übersicht:
Erscheinungsjahr: 1956 (Neufassung 1980) Art: Theaterstück (Dramatik) Genre: Tragikomödie Untergenre: Satire Themen: Geld, Käuflichkeit; Besonderheiten: Eines der meist-aufgeführten Stücke, sehr bekannter Autor (Friedrich Dürrenmatt); |